Das Multitalent Dominik Wlazny ist spätestens seit seiner Kandidatur zum österreichischen Bundespräsidenten landesweit bekannt. Als jüngster Kandidat der Geschichte schafft er den sensationellen dritten Platz.
Aber wieviel Strategie steckte hinter dem Wahlkampf, oder war unvorhergesehene Dynamik im Spiel? Braucht es die Kunstfigur „Marco Pogo“ um klare Positionen beziehen und Kante zeigen zu können?
Wie er es geschafft hat, Menschen jeder Gesellschaftsschicht zu erreichen und wie sein politischer Alltag jetzt aussieht, erzählt er in unserem Talk.
Seit Im November 2022 ChatGPT das Licht der öffentlichen Welt erblickte, scheint alles anders zu sein. KI ist plötzlich im Alltag der Menschen angekommen und es sieht so aus, als verändert sie alles in Rekordzeit. Schon wird die Entwicklung mit der Erfindung der Elektrizität oder wenigstens des Internets verglichen. Selbst eher nüchterne Forscher:innen der amerikanischen Top-Universitäten äußern sich nur noch in Superlativen dazu.
Welche Kernaspekte der KI seitdem in der öffentlichen Meinung diskutiert werden und welche Auswirkungen die aktuelle Entwicklung mittel- bis langfristig auf die Unternehmenskommunikation haben, versucht Oliver Heyden, Trend-Stratege und Zukunftsforscher, mit eine aktuellen Snapshot zur Thematik zu skizzieren.
Der kontinuierliche Wandel der Arbeitswelt, neue Technologien im Sekundentakt und das Selbstverständnis der Talente von morgen verleihen der Mitarbeiter:innen-Kommunikation einen noch nie dagewesenen Aufschwung.
Um diesen Schwung mitzunehmen, müssen sich Unternehmen von Top-Down-Kommunikation verabschieden, denn die Stimmen der Mitarbeiter:innen haben sich längst emanzipiert:
Erfolgreiche Unternehmenskommunikation heißt heutzutage vor allem erfolgreiche Mitarbeiter:innen-Kommunikation.
Künftig gilt es also mehr denn je, Kommunikationserlebnisse zu schaffen, die nicht nur alle erreichen, sondern auch begeistern und den Mitarbeiter:innen eine Stimme verleihen.
Employee-Experience- und Employee-Engagement-Methoden tragen maßgeblich dazu bei, Mitarbeiter:innen (wieder) zu erreichen und authentische Botschaften nach außen zu tragen.
So legen wir den Fokus in der Kommunikation wieder auf das Wesentliche: den Faktor “Mensch”.
Wer es schafft fixe Denkmuster zu verlernen, ist wieder offen für neue Informationen. Bist du bereit für ein neues Weltbild, bist du es wirklich?
Mit welchen Themen erreichen Kommunikator:innen breite Zielgruppen am besten? Welche Themen emotionalisieren, welche Aspekte machen Schlagzeilen? Was läuft besser über den Journalismus, was über Social Media? Und wie sieht das in spezifischen Feldern wie Nachhaltigkeitskommunikation und Employer Branding aus? Klare Fakten und Erkenntnisse auf Basis einer Auswertung zur Kommunikation der Top500 Unternehmen in Österreich (Owned & Earned Media).
Klima, Corona, Migration und Co. – täglich werden wir mit negativen Nachrichten und neuen Herausforderungen überschüttet. Wir stehen als Weltgemeinschaft am Scheideweg und müssen uns entscheiden, ob wir bereit sind, alles zu verändern, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Angesichts dieser Zustände fühlen sich viele Menschen überfordert und hilflos. Dabei brauchen wir genau das Gegenteil: Menschen mit einer konstruktiveren Weltsicht, die sich mit mutigem Blick und Handlungsbereitschaft den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen.
„Lost“ kann auch heißen: Trends und Entwicklungen finden ohne uns statt – wie es zum Bespiel gerade in Afrika der Fall ist. Der Kontinent bekommt bei uns nur mediale Aufmerksamkeit, wenn es sich um Krisen und Katastrophen oder Flüchtlinge handelt. Die digitale Transformation, das Überspringen von Technologien und die daraus resultierende Innovationkraft sind eine vielversprechende Einladung zu Kooperation und Co-Kreation, wenn wir uns informieren, aufeinander zugehen, voneinander lernen. Wer heute nicht hinschaut, wird bei den Zukunftsmärkten und -fragen von morgen nicht dabei sein. Das Match heißt: 1,4 Mrd zu 9 Mio. Menschen.
Was zeichnet gute Wissensvermittlung aus? Wie nähert man sich dem Gebiet am Besten an? Wo liegen die Vor- und Nachteile von digitalen Medien? Der Talk bespricht Strategien zur Vermittlung komplexer Themen und geht auch auf den Umgang mit den finsteren Seiten der digitalen Wissensvermittlung ein: Fake News und Hass im Netz.
Je mehr wir über einander wissen, desto besser können wir aufeinander zugehen, einander verstehen. Die Aufklärung über unterschiedliche Motive, Bedürfnisse und Realitäten ist der Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis. Dann können wir auch unsere Unterschiede mehr tolerieren.
Das gilt nicht nur in der Arbeitswelt, aber hier besonders.
Wenn wir weniger von unseren Unterschieden abgelenkt sind, können wir uns besser auf die gemeinsame Arbeit konzentrieren. Und uns dann besser auf unsere Kunden einlassen.